Yes, we’poken!

Bei dem Begriff #poken dachte ich zuerst an die sehnliche Zeit des C64 mit seiner Programmiersprache Basic zurück. Auch da wurde gePoket was dass Zeug hielt. Doch dies ist eine andere Geschichte…

Da ist es nun. Ich bin zu ihm gekommen wie die Jungfrau zum Kinde, dass heißt: es wurde in Twitter zur Adoption freigegeben und ich habe direkt zugeschlagen. Das Panda-Poken. Wissend, dass ich mich hier im Poken-Niemansland befinde, habe ich dennoch eins adoptiert.

Aber was ist ein Poken? „Ein Poken ist ein Gadget der schweizer Firma Poken S.A., welches Kontaktdaten der Besitzer über Nahbereichsfunk austauscht.” (Wikipedia).

Panda Poken

Panda Poken

Geliefert wird das Poken in einer kleinen Pappschachtel. Außer Poken und Befestigungsschlaufe befindet sich nichts weiter als Zubehör im kleinen Gefängnis des Poken.

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Auf der Rückseite sind die ersten drei Schritte abgedruckt. 1.) Kontakt-(Batterie?)schutz von der “Hand” abziehen und 2.) Poken-”Hand” in USB-Port stecken. Anschließend erscheint das Poken als Volume auf dem Desktop. Es enthält eine Datei Namens “Start_Poken.html”, die 3.) mit einem Browser geöffnet wird. Diese öffnet die Seite “doyoupoken.com” wo man sich selbst über sein Poken registriert, d.h. seinem Poken die eigenen Daten übermittelt. Neben Name, E-Mail-Adresse und Bild kann man noch aus einer Liste von Web 2.0-Diensten seine digitalen Heimathäfen wählen und per Mail und Passwort verifizieren. Diese erscheinen dann ebenfalls auf der Poken-Visitenkarte.

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Hat man diese Prozedur erfolgreich abgeschlossen, gilt es sich mit seinem Poken in die reale Wildbahn zu begeben und bei gegebenen Anlässen (Konferenzen, Messen usw.) wild zu “poken” oder “give-me-four”en um die Daten des anderen Poken-Besitzers zu sammeln….

Dazu dann mehr, wenn die ersten Poken-Identitäten erlegt wurden.

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